Ein solches Projekt ist wertvoll, weil es den gegenseitigen Respekt fördert zwischen Hörenden und Gehörlosen.

Rolf Perrollaz, gehörloser Gebärdensprachkünstler

Gehörlose leben in einer eigenen Welt und ein Projekt wie TheaterTraum (movo) baut für uns Hörende eine Tür, die uns ermöglicht, sie dort zu besuchen.

Nadeschkin, Bühnenkünstlerin (Ursus&Nadeschkin)

Wenn hörende und gehörlose Menschen gemeinsam auf einer Theaterbühne stehen, sollten sie etwas zu erzählen haben. Das Wichtigste ist, dass wir Gemeinsamkeiten finden, erkennen, hinterfragen und sie dramatisch miteinander (auch mit dem Publikum) in einer Aufführung teilen.

Marcel Wattenhofer, Theaterpädagoge und Dozent Zürcher Hochschule der Künste

Die Dolmetscharbeit für TheaterTraum war ein Höhepunkt in meinem bisherigen Schaffen. Sie forderte und bereicherte mich, sprengte Grenzen und schuf eine Plattform gegenseitigen Lernens und persönlicher Entwicklung.

Gaby Hauswirth, Gebärdensprachdolmetscherin

Begegnung heisst hinschauen, sich annähern, eingreifen, sich trauen, verstehen. Theater bietet dafür Raum, für AkteurInnen und fürs Publikum. Vorhang auf für Menschen, die mit den Händen sprechen, solche, die mit den Ohren hören, und für alle, die mit dem Herzen verstehen!

Sibylle Ott, Künstlerische Leiterin Wildwuchs Basel – das Kulturfestival für Solche und Andere

Theater kennt keine Grenzen.

Christoph Staerkle, gehörloser Pantomime